„Wie schön die Fensterscheiben, rund und düster!
Des Altars Decke, wo die Motte kreucht!
Die schwarzen Spinngewebe, die der Küster
Selbst mit dem längsten Kehrwisch nicht erreicht!
Wie schön der Todtenkränze Flittern,
Die hier bestäubt am kleinen Chore zittern!“
(Schmidt von Werneuchen, vor 1824)
Herzlich willkommen auf meiner Homepage!
Sie können hier außer Angaben zu meiner Person, meiner Tätigkeit und meinem Leistungsangebot auch einiges zu „der Todtenkränze Flittern“ erfahren, das einst auch den Dichter Theodor Fontane und den Berlinhistoriker Oskar Schwebel in seinen Bann gezogen hat. Wie sehr die Denkmäler des Totenkronenbrauchs einst die Atmosphäre in den Kirchen bestimmten, ahnt man beim Besuch der Dorfkirche Kaakstedt in der Uckermark (Foto oben). Die Südempore schmücken noch heute verglaste Rahmen mit Totenkränzen und Konsolbretter, die ihre Totenkronen inzwischen verloren haben.